Psychische Erkrankungen sind etwas Alltägliches und Normales. Sie können jeden treffen, egal ob jung oder alt, männlich oder weiblich und können das Fühlen und Handeln von Kindern und vor allem Jugendlichen stark beeinflussen.
In keiner Lebensphase verändert sich der Mensch so stark wie in Kindheit und Jugend – sowohl körperlich als auch seelisch. Jedes Mädchen und jeder Junge sucht dabei den eigenen passenden Weg. Diese Suche geht nicht ohne Umwege. Schwierige Phasen sind normal. Keine Entwicklung ist einfach. Hindernisse helfen beim Erwachsenwerden. Krisen und Konflikte können Kinder und Jugendliche aber auch überfordern. Dann können aus Ängstlichkeit und Bedrückung, Rückzug und Widerstand und Wut seelische Erkrankungen werden, die eine Behandlung erfordern.
Auch für die Eltern ist es oft nicht einfach, mit den Krisen und Problemen ihrer Kinder umzugehen. Jeder kennt ängstliche oder niedergeschlagene Gefühle, jeder war schon in Grübeleien oder sich wiederholenden quälenden Gedanken gefangen. Manchmal wird jedoch eine Angst immer größer, manchmal zieht sich ein Jugendlicher nur noch in sein Zimmer zurück, will keinen mehr sehen und fängt an, an vielen Dingen in seinem Leben zu zweifeln. Dann ist es ratsam, nach Hilfe zu fragen.
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten können solche seelischen Überlastungen und Störungen und deren Behandlungsbedürftigkeit beurteilen. Sie nehmen sich Zeit, nehmen die Sorgen der Kinder aber auch Eltern ernst und versuchen durch emotionale Unterstützung, die vor allem für die Kinder und Jugendlichen sehr wichtig ist, mit Hilfe von Sicherheit und Vertrauen, den Betroffenen eine klare und strukturierte Hilfe bieten.
Damit eine Psychotherapie erfolgreich ist, ist vor allem eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Patienten und dem Therapeuten sehr wichtig. In den ersten Sitzungen lernen sich Patient und Therapeut, sowohl auch die Eltern erst einmal kennen. Der Psychotherapeut kann dann anhand von intensiven Gesprächen, Verhaltensbeobachtungen und Erfassung der Krankheitsgeschichte, Behandlungsmöglichkeiten erstellen und gemeinsam mit Eltern und Patient besprechen.
– Ängste u. Phobien/ Trennungsängste/ Schulängste
– Belastungs- und Anpassungsstörungen
– Psychosomatische Symptome/ Kopf- und Bauchschmerzen ohne medizinisch
erklärbare Ursache
– Depressionen
– Einschlaf- und Durchschlafstörungen/ Alpträume
– Lern- und Leistungsprobleme
– Aggressives, oppositionelles Verhalten
– Beziehungsstörungen mit Gleichaltrigen und Erwachsenen/ Mobbing
– Gestörtes Bindungsverhalten
– Einnässen und Einkoten
– Selbstmordgedanken/ Selbstverletzung
– Störung in der Entwicklung der Geschlechtsidentität
– Störung infolge (schwerer/ chronischer) Krankheiten
– Traumatisierung durch Verluste von nahe stehenden Personen und andere traumatische
Erlebnisse
– Essstörungen/ Magersucht, Bulimie und Esssucht
– Abhängigkeiten und Süchte
Falls Sie sich detailierter über die Möglichkeiten einer Verhaltenstherapeuthischen Behandlung informieren möchten, können Sie mir gerne eine Anfrage für einen Behandlungstermin per Mail zusenden. ZUM KONTAKTBEREICH
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Theresa Winkler